Entre 1965 et 1985, il semblait possible de changer le monde. Beaucoup de (jeunes) gens s’y attelaient, organisés ou non en parti. Il n’y avait pas que la Ligue à Bienne, il y avait des anarchistes, des autonomes, des maoïstes, des pro-albanais (Enver Hoxha), la Commune autonome, le CAJ (Centre de jeunesse autonome), Lutte prolétaire… Deux exemples à Bienne.
1976 ça ira no 1 le bord du lac a la population
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En Suisse, la propriété privée est sacro-sainte. Celui qui a beaucoup d’argent peut tout acheter, y compris le bord du lac. Y a rien à voir, rien à se baigner, circulez !
https://www.admin.ch/gov/fr/accueil/documentation/communiques.msg-id-17294.html
Volksinitiative von 1982 der Sozialdemokratischen Partei des Kantons Bern für ein Gesetz über freie See- und Flussufer
Im Kanton Bern fehlen noch 40 Kilometer Uferwege
Vor 40 Jahren nahm die Berner Stimmbevölkerung die Volksinitiative für freie See- und Flussufer an. Diese besagte, dass 510 Kilometer Uferwege im Kanton frei zugänglich gemacht werden müssen. Noch fehlen 40 Kilometer.
Seit der Annahme der Volksinitiative für freie See- und Flussufer im Jahre 1982 sind im Kanton Bern insgesamt 470 Kilometer Uferwege frei zugänglich gemacht worden. Noch ausstehend sind 40 Kilometer.
Diese Bilanz zog der Kanton Bern am Dienstag in einer Medienmitteilung – 40 Jahre nach dem Volks-Ja zur Initiative für freie See- und Flussufer. Schweizweit übernehme der Kanton Bern eine Vorreiterrolle beim öffentlichen Zugang wie auch beim Schutz der Uferlandschaften.
10 Kilometer bis 2028 geplant
Die gesetzlichen Vorgaben betreffen insgesamt 90 Gemeinden entlang der Aare vom Brienzersee flussabwärts sowie an den fünf grossen Seen auf Kantonsgebiet. Im Rahmen der Uferschutzpläne entstanden so 470 Kilometer Uferwege sowie 11’000 Hektaren Freiflächen, was einer Fläche von 126 Fussballfeldern entspricht.
Noch zu realisieren sind 40 Kilometer Uferwege und 2000 Hektaren Freiflächen. Sie befinden sich in 43 Gemeinden, hauptsächlich am Brienzer-, am Thuner- und am Bielersee, aber auch entlang der Aare. Laut Kantonsmitteilung planen die Gemeinden bis 2028 weitere 10 Kilometer Uferwege sowie 170 Hektaren Freifläche zugänglich zu machen.
38 Mio. Franken für See- und Flussufer
Bis wann die weiteren Abschnitte geplant sind, ist nicht bekannt. Die Gründe für die noch nicht realisierten Uferwege und Freiflächen seien vielfältig und individuell, schreibt der Kanton Bern. So gehe es zum Beispiel darum, den öffentlichen Zugang zum Ufer zu gewährleisten, ohne dabei die Interessen der Grundeigentümer allzu stark zu einzuschränken.
Seit 1994 hat der Kanton Bern Beiträge von rund 38 Millionen Franken für Massnahmen zugunsten der See- und Flussufer geleistet. Dies entspreche einem Bauvolumen von rund 50 Millionen Franken. Eine Karte auf dem Geoportal des Kantons zeigt die bestehenden und geplanten Uferwege und Freiflächen. (ATS/SDA, 24.05.2022)